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Energievertriebe 2030. Digital, dezentral, flexibel - der Kunde im Mittelpunkt

Der BDEW hat ein Strategiepapier für den Energievertrieb der Zukunft veröffentlicht. Das Grundsatzpapier gibt einen Ausblick auf die zukünftigen Ansprüche der Kunden und die daraus resultierenden Anforderungen an eine erfolgreiche Vertriebsarbeit.

Energievertriebe gestalten die Energiewende entscheidend mit. Sie sind Mittler zwischen Energiewirtschaft und Kunde. Damit dies auch zukünftig erfolgreich gelingen kann, benötigen sie ein ganzheitliches Marktdesign für den Endkundenmarkt. Kunden bzw. Verbraucher müssen im Mittelpunkt eines jeden Energiekonzeptes stehen, denn die Herausforderungen der Energiewende betreffen die gesamte Gesellschaft.

Ein zukünftiger Energieerzeugungsmix mit einem signifikanten Anteil Erneuerbarer Energien wird starke Auswirkungen auf die Abnahmestruktur haben und neue Vertriebsmodelle erfordern. Zudem werden Digitalisierung, demografischer Wandel und das Zusammenwachsen der europäischen Energiemärkte spezifische Verbraucherinteressen immer stärker in den Vordergrund rücken. Das Grundsatzpapier analysiert in fünf aufschlussreichen Kapiteln die Anforderungen der Kunden im Energiemarkt der Zukunft und zeigt die für Energievertriebe notwendigen Handlungsschritte auf:

  • Der Wandel nimmt Fahrt auf

  • Vertriebe als zentrale Akteure im Endkundenmarkt

  • Der Kunde gestaltet den Energiemarkt von morgen

  • Neue Produkte sind gefragt

  • Erfolgreich nur mit Wettbewerb

Ebenso wurden Handlungsempfehlungen für notwendige Anpassungen des Regulierungsrahmens erarbeitet.

Der BDEW hat anlässlich des BDEW Kongresses das Diskussionspapier "Energievertriebe 2030. Digital, dezentral, flexibel - der Kunde im Mittelpunkt" veröffentlicht. Sie können es ab sofort als Kurzfassung und als Langfassung in digitaler Form abrufen.

Das Papier wird einem breiten Kreis an Stakeholdern zur Verfügung gestellt und aktiv in die Lobbyarbeit und fachlichen Gespräche des BDEW mit Stakeholdern eingebunden.


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