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EU-Methanstrategie

Wie die EU-Kommission die Methanemissionen weiter senken will – und was die Branche tut
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© Tilpunov Mikhail/Shutterstock

Übersicht 

1. Strategie zur Minderung der Methanemissionen ist Teil des Green Deal

Mit dem European Green Deal hat die Europäische Kommission den Klimaschutz zur obersten Priorität erklärt. Mit Blick auf die angestrebte Anhebung der Energie- und Klimaziele für 2030 und der Klimaneutralität bis 2050 sieht die Kommission in der Verringerung der menschengemachten Methanemissionen einen wichtigen Hebel. 

Vor diesem Hintergrund hat die Europäische Kommission am 14. Oktober 2020 eine eine Strategie zur Minderung der Methanemissionen in den Bereichen Energie, Landwirtschaft und Abfall („EU-Methanstrategie“) vorgelegt. Darin geht sie davon aus, dass eine Anhebung des Treibhausgasminderungsziels für 2030 auf mindestens 55 Prozent gegenüber 1990 eine Reduzierung der Methanemissionen um 35-37 Prozent gegenüber 2005 erfordert.

In der Strategie legt die Kommission einen Schwerpunkt auf die Verbesserung der Datenlage über Methanemissionen in der EU. Zudem benennt sie Maßnahmen zur weiteren Reduktion dieser Emissionen. Insgesamt folgt die Kommission dem strategischen Ansatz, einerseits über freiwillige und privatwirtschaftliche Initiativen schnell Fortschritte zu erzielen und andererseits ab 2021 Legislativvorschläge zur Verrechtlichung entsprechender Vorgaben vorzulegen. 

Zu den Maßnahmen gehören u.a.

  • Unterstützung von Initiativen zur Verbesserung von Messung, Reporting und Verifizierung von Methanemissionen mit dem Ziel, insbesondere im Energiesektor perspektivisch auf eine unternehmensscharfe Berichtserstattung überzugehen. Dazu wird die Kommission in 2021 einen Legislativvorschlag über verpflichtende Vorgaben für die Messung, Berichterstattung und Verifizierung (MRV) auf Basis des Rahmens der „Oil and Gas Methane Partnership“ (OGMP 2.0 Framework) vorlegen. 
  • Einrichtung einer unabhängigen internationalen Beobachtungsstelle im Rahmen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen.  
  • Überprüfung und ggf. Anpassung relevanter Klimagesetzgebung, u.a. der Emissionshandelsrichtlinie, der Lastenteilungsverordnung und der Richtlinie über Industrieemissionen.
  • Gezielte Unterstützung einer beschleunigten Marktentwicklung für Biogas bzw. Biomethan aus nachhaltigen Rohstoffen im Rahmen der in 2021 geplanten Anpassung der Gasbinnenmarktregeln und der Erneuerbare-Energien-Richtlinie.
  • Vorlage eines Legislativvorschlags in 2021 mit verpflichtenden Vorgaben für das Aufspüren und Beseitigen von Leckagen (LDAR) in der Gasinfrastruktur sowie Prüfung eines Verbots von Entgasen („venting“) und Abfackeln („flaring“) im Energiesektor. Zudem ruft die Kommission die nationalen Regulierungsbehörden auf, LDAR-bezogene Kosten und Investitionen in die Reduktion von Methanemissionen anzuerkennen.

Zur Umsetzung der Strategie plant die Kommission, voraussichtlich ab 2021 Legislativvorschläge vorzulegen.

Gaswirtschaft mit wichtigem Beitrag zur Erreichung der klimapolitischen Ziele 

Der BDEW unterstützt die klimapolitischen Ziele der EU, einschließlich der EU-Klimaneutralität bis 2050 (s. auch BDEW-Stellungnahme vom 5. August 2020 zur „Roadmap“ zur EU-Methanstrategie, mit der die Kommission die jetzt vorliegende Strategie angekündigt hatte). Hervorzuheben ist allerdings, dass resultierende Herausforderungen nur dann überwunden und die Ziele erreicht werden können, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige Umsetzung geschaffen werden. 

Sozialverträglichkeit, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit der Energieversorgung gehören nach Ansicht des BDEW dabei zu den Grundvoraussetzungen, die unabhängig vom Rahmen oder Lösungsansatz durchweg gewährleistet bleiben müssen. Gas als Energieträger und seine zugehörige Infrastruktur können hier einen entscheidenden Beitrag für die Dekarbonisierung aller Sektoren liefern. Hieraus folgt, dass auch das Vermeiden von Methanemissionen entlang der Gaslieferkette ein Baustein einer klimaneutralen Zukunft sein muss. 

Die deutsche Gaswirtschaft setzt sich seit Jahren kontinuierlich und transparent für die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduktion von Methanemissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette - in gemeinsamen Initiativen sowie individuell durch konkrete Maßnahmen der Unternehmen - ein und wird dies fortsetzen. 

BDEW begrüßt EU-Methanstrategie 

Der BDEW begrüßt, dass die Kommission mit ihrer Methanstrategie einen alle relevanten Sektoren umfassenden Ansatz verfolgt. Vier Fünftel aller vom Menschen verursachten Methanemissionen der EU stammen aus den Sektoren Landwirtschaft und Abfallwirtschaft, während die Emissionen der Gaswirtschaft knapp sechs Prozent betragen. Dennoch legt die Kommission ein besonderes Augenmerk auf den Energiesektor, da sie hier die höchste Kosteneffizienz der Reduktionsmaßnahmen sieht.  

Die Methanstrategie der Europäischen Kommission enthält viele richtige Punkte. Dies führt der BDEW in der gemeinsamen Stellungnahme mit dem DVGW näher aus. Insbesondere unterstützt der BDEW das Vorhaben der Kommission, die bestehende Datenbasis EU-weit zu verbessern. Die Entwicklung und Einführung von einheitlichen, EU-weiten Standards und Verfahren für Messung und Berichterstattung ist erforderlich, um mehr Transparenz und eine bessere Vergleichbarkeit zu erzielen. 

Bei Maßnahmen zur weiteren Reduzierung von Methanemissionen ist es wichtig, auch die unterschiedlichen Ausgangssituationen zu kennen und das bisher Erreichte zu berücksichtigen. Die Unternehmen der Gaswirtschaft haben in Deutschland durch verschiedene Maß-nahmen den Methanausstoß im Zeitraum 1990 bis 2017 bereits um 40 Prozent reduziert. Die Gasverteilnetzbetreiber und die Fernleitungsnetzbetreiber arbeiten bereits konkret an Projekten, die zur weiteren Emissionsminderung beitragen.

Es ist richtig, dass die Kommission freiwillige Initiativen als Basis für ihren angekündigten gesetzlichen Rahmen nutzen will. Zudem sind die Initiativen nicht nur national bzw. europäisch verankert, sondern entfalten auch über die EU hinaus international Wirkung. Die EU ist als größter Gasimporteur und mit starker Position im Agrarsektor in einer Vorreiterrolle. BDEW begrüßt, dass die EU-Kommission sich bei ihren internationalen Partnern für die Umsetzung ähnlicher Maßnahmen einsetzt. 

Es ist zudem erfreulich, dass die Europäische Kommission auch verstärkt auf Biogas setzt, um die Methanemissionen in der Landwirtschaft über eine Verwertung von Abfall und Reststoffen in Biogasanlagen zu reduzieren.

2. Methanemissionen: Zahlen | Daten | Fakten

Gas ist notwendiger Baustein für die Erreichung der Klimaziele

Gas ist heute ein integraler Bestandteil des Energieversorgungssystems in Deutschland und Europa. Ein Viertel des nationalen Primärenergieverbrauchs in Deutschland (ca. 850 TWh) wird derzeit durch Erdgas gedeckt. Darüber hinaus tragen weitere fossile Gase (Verarbeitung von Erdöl, industrielle Nebenprodukte) und Biogase (Biomethan, Biogas) in geringem Umfang zur Energieversorgung bei. Eine zentrale Rolle spielt Erdgas vor allem bei der Wärmeversorgung von Gebäuden, wo heute etwa die Hälfte des Erdgases verbraucht wird. 

Auch EU-weit deckt Erdgas ca. 25 Prozent des Primärenergieverbrauchs ab. Zudem erfolgt die Wärmeversorgung von Wohngebäuden im EU-Durchschnitt zu 43 Prozent durch diesen Energieträger. Außerdem nimmt Gas in der Energiebereitstellung für alle Sektoren eine bedeutende Rolle ein, da erhebliche Energiemengen über die sehr gut ausgebaute und weit verzweigte Infrastruktur verteilt und gespeichert werden können. 

Dies wird zukünftig noch wichtiger, um steigende Mengen volatiler erneuerbarer Energieerzeugung mit der davon häufig zeit-ungleichen Energienachfrage zu koppeln. Eine erfolgreiche Dekarbonisierung braucht eine Beschleunigung beim Klimaschutz, bezahlbare Preise und eine weiterhin sichere Energieversorgung. Nur mit einer umfassenden Strategie, bei der der Energieträger Gas und die bestehende Gasinfrastruktur integraler Bestandteil sind, können diese drei Kriterien bereits kurz- und mittelfristig erfüllt werden.

Insgesamt sind die Treibhausgasemissionen von Erdgas selbst inklusive der Vorkettenemissionen deutlich geringer als bei anderen fossilen Energieträgern, wie aktuelle Studien belegen (u.a. UBA, Ifeu, DBI). 

Methan ist Hauptbestandteil von Erdgas

Erdgas besteht im Wesentlichen aus Methan (CH4). Methan ist ein Treibhausgas mit einer stärkeren Klimawirksamkeit als Kohlendioxid (CO2), hat aber eine wesentlich geringere atmosphärische Lebensdauer. Als Methanemissionen wird die direkte Freisetzung von Methan in die Atmosphäre bezeichnet. 

Etwa 60 Prozent des Methanausstoßes ist von Menschen verursacht. Weltweit - wie auch in Deutschland und der EU - ist die Landwirtschaft der größte Methanemittent. 

Methane emissions are the second largest cause of global warming

Quelle: IEA 

Durch Menschen verursachte (anthropogene) Methanemissionen entstehen zu großen Teilen in der Agrar- und Abfallwirtschaft aber auch bei der Förderung und Verteilung von Kohle, Erdöl und Erdgas. In der Gaswirtschaft können Methanemissionen in geringen Mengen entlang der gesamten Lieferkette von der Förderung bis zum Endverbraucher entstehen, z. B. an undichten Ventilen oder Leitungsverbindungen sowie bei Instandhaltungsmaßnahmen an Erdgasleitungen. Anders als CO2-Emissionen entstehen Methanemissionen somit im Wesentlichen nicht bei, sondern vor der Verbrennung von Erdgas.

Methanemissionen Welt/EU/Deutschland 

Der Anteil von Methan an den vom Menschen verursachten (anthropogenen) THG-Emissionen beträgt weltweit 11 Prozent; davon 25,8 Prozent aus der Erdöl- und Erdgasindustrie (also 2,9 Prozent). In der Europäischen Union (EU) sind es insgesamt 10 Prozent, davon 6,2 Prozent aus der Erdöl- und Erdgasindustrie (= 0,6 Prozent), und in Deutschland 6 Prozent, davon 9 Prozent aus der Erdöl- und Erdgasindustrie (= 0,5 Prozent). 

Exkurs: Global Warming Potential (GWP) 

Die Klimawirksamkeit einer gewissen Masse von Treibhausgasen (THG) kann unter Berücksichtigung des sogenannten Treibhauspotenzials (in engl. GWP für Global Warming Potential) mit der Klimawirksamkeit von Kohlendioxid vergleichbar gemacht werden. So beschreibt das GWP100 die Klimawirksamkeit einer bestimmten Masse eines THGs im Vergleich zur Klimawirksamkeit der gleichen Masse von CO2 über eine Periode von 100 Jahren. Das Kyoto-Protokoll empfiehlt für Vergleiche der Klimawirksamkeit von Treibhausgasen die Verwendung des GWP100. 

Methan ist gem. der aktuellen Assessment Reports Nr. 4 bzw. 5 des Weltklimarates in etwa 25- bis 28-fach so wirksam wie Kohlendioxid. Aufgrund der geringeren Verweildauer von Methan in der Atmosphäre bei gleichzeitig höherer Klimawirksamkeit gegenüber Kohlendioxid steigt der Faktor zur Erderwärmung bei einem kürzeren Betrachtungszeitraum.  

3. Engagement der Gaswirtschaft zur Reduktion von Methanemissionen

Methanemissionen in Deutschland um 40 Prozent von 1990 bis 2017 gesenkt 

Die Methanemissionen der Gasindustrie in Deutschland sind durch die erfolgreiche Umsetzung branchenübergreifender Maßnahmen (obligatorisch und freiwillig) und Programme zur Emissionsminderung entlang der gesamten Wertschöpfungskette über den Zeitraum 1990 bis 2017 bereits um 40 Prozent gesunken. 

Neben der regelkonformen Instandsetzung leisteten die Maßnahmen zur umfassenden Modernisierung der Infrastruktur und vorbeugenden Instandhaltung einen erheblichen Beitrag zur signifikanten Reduktion der Treibhausgasemissionen. 

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Ein wichtiger Ansatz für die Reduktion von Methanemissionen liegt in der Erkennung und Reparatur von Lecks. Die Gaswirtschaft in Deutschland hat diesbezüglich bereits viel erreicht: So sind mittlerweile alte Graugussleitungen fast vollständig ausgetauscht worden – eine von vielen Maßnahmen, durch die die Anzahl von Leckagen und Schäden an Gasleitungen in den letzten Jahrzehnten drastisch zurückging. 

DVGW-Schadensstatistik Gas 

DVGW-Schadenstatistik Gas

Abbildung: Entwicklung der Anzahl der Unfälle an Gasleitungen in Deutschland. © DVGW

Im Bereich der Transportnetze werden zudem durch den Einsatz von mobilen Verdichtern und mobilen Fackeln, welche das Ausblasen von Leitungen ersetzen, sowie durch den Verzicht auf pneumatische Ventile erhebliche Methanemissionen eingespart.

Alle Netzbetreiber sind verpflichtet, nach sehr detailliert festgelegten Zyklen ihre Netze auf Leckagen zu untersuchen. Zudem wird Erdgas im Verteilnetz odoriert. Damit werden Leckagen frühzeitig entdeckt und behoben. Leckagen, gemeldete Gasgerüche oder Beschädigung von Leitungen/Anlagen durch Dritte sind meldepflichtig. 

Die Unternehmen der Gaswirtschaft setzen auch weiterhin verlässlich und transparent Maßnahmen zur weiteren Senkung der Methanemissionen um

Bei den Gasverteilnetzbetreibern in Deutschland finden bereits umfangreiche Arbeiten zur Verbesserung der Datenbasis statt. Viele Mitgliedsunternehmen des BDEW sind an einem aktuellen Forschungsprojekt "ME DSO" beteiligt, welches der DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V.) seit 2019 durchführt. Im Rahmen des Projekts erfolgen nach einem standardisierten Verfahren Messungen an Leckagen in Gasverteilernetzen. Für verschiedene Situationen (Druckstufe, Leitungsmaterial, umgebendes Medium etc.) wird der Methanaustritt quantifiziert. Dies erlaubt die Bestimmung von repräsentativen Emissionsfaktoren in Abhängigkeit verschiedener Parameter. 

An den deutschen Fernleitungsnetzen in Deutschland wurde von 2020 bis 2021 das bislang umfangreichste koordinierte Projekt zur Messung von Methanemissionen durchgeführt. Ein international renommierter Spezialdienstleister führte die Messungen im gesamten Bundesgebiet durch. Die Ergebnisse des FNB-Projekts liegen nun vor.

Commitment auf europäischer und internationaler Ebene 

Weltweit setzt sich die Gaswirtschaft nachhaltig für die weitere Senkung der Methanemissionen ein. Viele Unternehmen der Gaswirtschaft haben mit Maßnahmen zum Ausspüren, Identifizieren und Beheben von Lecks die Methanemissionen bereits deutlich reduziert und engagieren sich in gemeinsamen Initiativen.

Zu nennen ist beispielsweise die Initiative „Methane Guiding Principles“ (MGP), in der sich zahlreiche große Unternehmen der Öl- und Gasindustrie zu fünf grundlegenden Prinzipien verpflichten. Diese umfassen systematische Leak Detection and Repair (LDAR)-Programme und kontinuierliche Verbesserungen im Monitoring, Emissionsreduktion durch fortlaufende technische Optimierung, die Zusammenarbeit mit allen Partnern in der Wertschöpfungskette etwa bei der Durchführung von Studien sowie Maßnahmen zur Transparenz im Rahmen von regelmäßigen Berichten. 

Mit diesen Maßnahmen werden nicht nur die Methanemissionen aus den europäischen Netzen, sondern auch Emissionen in der Vorkette adressiert. Die Vereinigung Gas Infrastructure Europe (GIE) veröffentlicht regelmäßig einen GIE Methane Emission ACTION PLAN, in dem laufende Maßnahmen in einzelnen Ländern sowie länderübergreifende Projekte zusammengestellt sind. 

In der Initiative "Oil and Gas Methane Partnership" (OGMP) wird intensiv diskutiert, wie eine bessere Erfassung der Methanemissionen organisiert und im nächsten Schritt diese minimiert werden können. Hierzu entsteht ein grundlegender Vorschlag zum „Measuring, Reporting and Verification“ von Methanemissionen. 

Dazu gehören das sogenannte OGMP Framework 2.0 sowie ein Tool zur sehr feinstreifigen Meldung von Methanemissionen. Die OGMP wurde 2015 unter dem Dach des UNEP United Nations Environmental Programme zusammen mit Unternehmen der Gasproduktion und NGOs gegründet.  

Technologische Fortschritte können dabei helfen, noch schneller zu reagieren. So kommen beispielsweise im Upstream-Bereich zunehmend Messungen aus der Luft per Satellit und Hubschrauber bzw. Helikopter, mit Drohnen oder bodenbasierte Leckage-Erkennungssysteme zum Einsatz.

4. Weiterführende Informationen

Hier können Sie weiteres Informationsmaterial und Links abrufen.  

1. EU-Methanstrategie der Europäischen Kommission

2. BDEW Stellungnahmen und Positionspapiere

3. Methanemissionen - Zahlen Daten Fakten  

4. Nationale Forschungsprojekte der Gaswirtschaft 

5. Internationale Initiativen 

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