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Sicherheitsforschung für Kritische Infrastrukturen: 5. Netzwerktreffen fit4sec bildet Auftakt für die Ausschreibungsphase 2020

Im Rahmen des Projektes fit4sec veranstaltet der BDEW am 4. November 2019 das 5. Netzwerktreffen fit4sec. BDEW-Mitgliedsunternehmen können während dieses Treffens Forschungsallianzen für das europäische Rahmenforschungsprogramm Horizont 2020 „Sichere Gesellschaften“ bilden. Das Förderprogramm richtet sich unter anderem an Betreiber Kritischer Infrastrukturen aus der Energie- und Wasserwirtschaft, um Konzepte und Produkte für eine verbesserte Sicherheit ihrer Infrastrukturen zu entwickeln. Das 5. Netzwerktreffen bildet den Auftakt für die aktuelle Ausschreibungsphase, die im August 2020 endet.

Der BDEW ist seit Juni 2017 Partner im Projekt fit4sec des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und unterstützt in dieser Funktion Betreiber Kritischer Infrastrukturen, insbesondere aus der Energie- und Wasserwirtschaft, bei der Entwicklung von Forschungsideen und der Vernetzung mit geeigneten Forschungspartnern. Um erfolgversprechende Forschungsallianzen zu bilden, bietet der BDEW regelmäßig Netzwerktreffen an.

Das 5. Netzwerktreffen findet am 4. November 2020 in der BDEW-Hauptgeschäftsstelle in Berlin statt. Dabei werden die laufenden Ausschreibungen aus dem Bereich Horizont 2020 „Sichere Gesellschaften“ vorgestellt und die Voraussetzungen für die Bewerbung um Drittmittel erläutert. Außerdem stellen Versorgungsunternehmen, Forschungseinrichtungen und Industriepartner ihre aktuellen Forschungsprojekte und -ideen vor. Interessierte Mitgliedsunternehmen, die an dem Netzwerktreffen teilnehmen wollen, können sich gerne an die Geschäftsstelle wenden.

Das europäische Rahmenforschungsprogramm Horizont 2020 „Sichere Gesellschaften“ ist mit einem Fördervolumen von insgesamt rund 77 Milliarden Euro das weltweit finanzstärkste Forschungs- und Innovationsprogramm und endet in 2020. Die Europäische Kommission hat am 7. Juni 2018 ihren Vorschlag zum Nachfolgeprogramm „Horizont Europa“ veröffentlicht, welches den Zeitraum bis 2027 abdecken soll und 100 Milliarden Euro Fördervolumen vorsieht.

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