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Elektromobilität: Neues Ladesäulen-Städteranking:

Hamburg, München und Berlin liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen

Kapferer: „Jetzt zügig Hürden für den Bau privater Ladeinfrastruktur abbauen“

Hamburg führt mit 948 öffentlichen Ladepunkten zwar weiterhin das Städteranking des BDEW-Ladesäulenregisters an, wird inzwischen aber dicht gefolgt von München (945 LP) und Berlin (933 LP). Mit deutlichem Abstand folgen Stuttgart (398 LP), Düsseldorf (213 LP) und Leipzig (189 LP).

Bayern ist mit 4.904 Ladepunkten weiterhin mit großem Abstand der Spitzenreiter unter den Bundesländern. Auf Platz zwei und drei folgen Baden-Württemberg (3.404 LP) und Nordrhein-Westfalen (3.385 LP), dahinter Niedersachsen (1.720 LP) und Hessen (1.584 LP).

Insgesamt sind derzeit rund 20.650 öffentliche und teilöffentliche Ladepunkte im BDEW-Ladesäulenregister verzeichnet. „Damit könnten weit über 400.000 E-Autos regelmäßig laden. Das wären doppelt so viele wie derzeit in Deutschland gemeldet sind. Hier sind wir gut aufgestellt. Was jetzt in den Fokus rücken muss, ist der Abbau rechtlicher Hürden für die Installation privater Ladeinfrastruktur: Seit Jahren wird darüber diskutiert, das Miet- und Wohnungseigentumsrecht entsprechend anzupassen. Praktikable Vorschläge liegen schon längst auf dem Tisch. Das Bundesjustizministerium muss nun endlich die Bremse lösen und Tempo machen“, so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung.

Umfassende Angebote, um Elektromobilität bequem in den Alltag zu integrieren, sind längst da: Das zeigen der BDEW und rund 60 Energieunternehmen am 6. und 7. September mit zahlreichen Aktionen deutschlandweit. Weitere Informationen zum Aktionstag Elektromobilität, der unter dem Motto „Fahrt ins Grüne“ steht, gibt es auf der Pressekonferenz am 6. September und unter www.fahrt-ins-grüne.com.

Zum Ladesäulenregister:
Mit der Plattform www.ladesaeulenregister.de bieten der BDEW und die Energie Codes und Services GmbH ein umfassendes Serviceangebot rund um Fragen der Infrastruktur für Elektromobilität: Es dient der Erfassung der in Deutschland vorhandenen öffentlichen und teilöffentlichen Ladepunkte. Es fließen Meldungen der Energieunternehmen und weiterer Marktakteure wie Parkhaus- und Parkplatzbetreiber, Supermärkte und Hotels ein. Für Ladesäulenbetreiber stehen auf der Plattform zentrale Informationen zum technischen Aufbau, der Fördermittelvergabe und Meldepflichten bereit.

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