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Metastudie von VDE/FNN und BDEW zur Netzintegration der Elektromobilität

Metastudie zeigt, wie E-Mobilität erfolgreich in das Stromnetz der Zukunft integriert werden kann

Umspannwerk

© Fotolia/yelantsew

  • Metastudie liefert wissenschaftlich fundierte Handlungsempfehlungen für die erfolgreiche Netzintegration von E-Mobilität

  • Zentrales Ergebnis: Kritisch ist nicht die Anzahl der E-Autos, sondern die Menge gleichzeitiger Ladevorgänge in Kombination mit der aktuellen Netzsituation

  • Zentrale Forderungen: Netzbetreibern muss die dynamische Anpassung der Lasten an die Netzkapazität und die intelligente Steuerung von Ladevorgängen in kritischen Netzsituationen ermöglicht werden

 Das Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (VDE|FNN) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. (BDEW) haben in der Metastudie „Forschungsüberblick Netzintegration Elektromobilität“ untersuchen lassen, welche Auswirkungen eine zunehmende E-Mobilität auf das Stromnetz hat. Ein zentrales Ergebnis: E-Mobilität kann zu steigender Netzbelastung und damit notwendigem Netzausbau führen. Nicht die Marktdurchdringung allein bestimmt, wie stark sich E-Fahrzeuge auf das Netz auswirken. Ausschlaggebend ist vielmehr, wie viele E-Autos in einem Ortsnetz gleichzeitig und mit hoher Leistung laden. Weil dafür bisher keine belastbare Prognose möglich ist, stehen die Netzbetreiber vor großen Herausforderungen bei der Planung des künftigen Netzes.

Grafik: Metastudie zur Netzintegration der Elektromobilität

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