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Warner: "Wir brauchen eine realistischere und vorausschauende Gesetzgebung"

Roland Warner, Vorsitzender der Geschäftsführung eins energie in sachsen, über Regelwerk und Realität im Alltag eines Stadtwerk.

Roland Warner zur Stadtwerkstudie 2025

© eins energie in sachsen

Roland Warner ist seit dem 1. April 2015 Vorsitzender der Geschäftsführung der eins energie in sachsen GmbH & Co. KG. Zuvor war er in verschiedenen Führungspositionen der Energiebranche tätig – unter anderem als Vorstand der SWK Stadtwerke Kaiserslautern, Geschäftsführer der Stadtwerke Lindau sowie als Geschäftsgebietsleiter bei den Stadtwerken München. Unter seiner Leitung verfolgt eins energie eine klare Nachhaltigkeitsstrategie, die sich unter anderem in der vorzeitigen Abschaltung des Chemnitzer Braunkohlekraftwerks widerspiegelt. Er steht für eine moderne, nachhaltige und verantwortungsvolle Energiepolitik und gilt als eine treibende Kraft der kommunalen Energiewende in Sachsen.


Wo sehen Sie die größten strategischen und wo die größten operativen Herausforderungen für die nächsten Jahre?

Warner: Die größten Herausforderungen kommen aus dem Gasnetz, das bis 2045 abgeschaltet werden soll und 60 % des bisherigen Ergebnisses ausmachen. Über 1,4 Mio. Menschen in der Region sind auf das Gas angewiesen und stellen sich die Frage wie sie dann zukünftig heizen sollen. Das unterstreicht die Notwendigkeit, alternative Produkte anzubieten. Die zentrale Herausforderung im Gassektor besteht darin, wie das Unternehmen sein Produkt ohne das Gasnetz anbieten und gleichzeitig Umsätze ausgleichen kann. Die zweite Herausforderung ist der Breitbandausbau. In Zentren wie Chemnitz, Leipzig und Dresden ist Glasfaser verlegt. Jetzt betrifft es die ländlich geprägte Region, das Erzgebirge. Dort haben wir aktuell Aufträge im Wert von über 500 Mio. Euro für den Breitbandausbau in der Region. Das weitere Vergabepotenzial liegt bei 840 Mio. Euro, sodass wir über 1,3 Mrd. Euro erreichen könnten, wenn wir alle Aufträge gewinnen.

Inwieweit stimmen Regelwerk und Realität im Alltag eines Stadtwerks überein? Wo gibt es die größten Diskrepanzen?

Hier müssen auf jeden Fall die kulturellen und wirtschaftlichen Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern erwähnt werden. Von den Menschen hier im Osten hört man oft, dass die Energiewirtschaft keine freie Marktwirtschaft darstellt, sondern die Vorgaben an die der DDR erinnern. Im Osten habe ich den Eindruck, dass wir eine soziale Planwirtschaft haben. Als Manager aus dem Westen erlebe ich die Energiewirtschaft nicht als soziale Marktwirtschaft.

Ich glaube fest daran, dass deutsche Ingenieure noch Dinge entwickeln werden, die sehr nützlich sind für die Energiewende in der Energieversorgung. Doch die strengen Vorgaben und Regulierungen schränken den Raum für Innovationen extrem ein, weil wir nicht technologieoffen sind. Die übermäßige Regulierung und das Fehlen von Technologieoffenheit führen dazu, dass neue Entwicklungen in der Energieversorgung behindert werden. Ein konkretes Beispiel für die Diskrepanz zwischen Regelwerk und Realität ist die Nachhaltigkeitsberichterstattung. eins handelt seit vielen Jahren sehr nachhaltig, wurde jedoch durch gesetzliche Vorgaben gezwungen, umfangreiche Berichte zu erstellen, die zusätzliche Kosten verursachen, ohne dass dies zu einem zusätzlichen Umsatz führt. Dies zeigt, dass gesetzliche Anforderungen oft nicht die tatsächlichen Praktiken widerspiegeln. Ein kommunaler Energieversorger handelt von sich aus verantwortungsbewusst und nachhaltig. Es gibt ein Zieldreieck: Versorgungssicherheit, Sozialverträglichkeit und wirtschaftliche Effizienz. Das haben wir schon immer gehabt, dafür benötigen wir keine Gesetzgebung. Die Vielzahl an Gesetzen und Vorschriften, die die Energieversorgung betreffen ist so komplex, dass niemand in der Lage ist, den Überblick zu behalten. Dies führt zu Unsicherheiten und Schwierigkeiten bei der Umsetzung.

Auch stimmen die ideologischen Vorgaben oft nicht mit der Realität der Wirtschaft und der Energieversorgung überein. Dies betrifft insbesondere die Diskussion um teure Technologien wie Wasserstoff, die für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie problematisch sein können. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Diskrepanzen zwischen Regelwerk und Realität im Alltag eines Stadtwerks vor allem durch kulturelle Unterschiede, übermäßige Regulierung, komplexe gesetzliche Vorgaben und ideologische Einschränkungen geprägt sind.

Wie bewerten Sie die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen für Stadtwerke? Gibt es Aspekte, die Ihrer Meinung nach verbessert werden sollten?

Wir müssen die Planungszyklen deutlich vereinfachen. Bau- und Förderanträge müssen schneller erteilt werden. Die Genehmigungsprozesse sind viel zu langwierig und kompliziert. Außerdem müssen die Genehmigungsprozesse über Behörden und Abteilungen hinweg harmonisiert werden, um die Gesamtinteressen besser zu fördern. Ein konkretes Beispiel: Chemnitz ist zwar als Wasserstoff-Kompetenzzentrum anerkannt, jedoch erhielten wir zunächst keine Förderung für den Anschluss an die Wasserstoffkernleitung. Über mehrere Stellen konnten wir zumindest eine Teilförderung erreichen.

Zudem behindern bürokratische Hürden die Umsetzung von Projekten. Als Beispiel können hier die Anforderungen an Flora- und Faunagutachten sowie Denkmalschutzauflagen. Diese stehen oft nicht mit den Zielen der Energiewende in Einklang. Ich muss aber das Engagement unserer Gesellschafter hervorheben, die bereit sind, finanzielle Risiken einzugehen, um Projekte voranzutreiben.

Wie beeinflusst die Komplexität und Häufigkeit von Regulierungsänderungen Ihre Arbeitsprozesse?

Es gilt, das vorhandene Knowhow im Unternehmen zu erhalten, weiterzuentwickeln und im Bedarfsfall nachzubesetzen. Besonders im Ingenieursbereich ist es schwer, qualifizierte Personen zu finden. Ingenieure oder Wirtschaftsingenieure sind jedoch auch im Bereich Regulierungsmanagement erforderlich, da es sich hierbei um ein sehr komplexes Themenfeld mit technischem, aber auch wirtschaftlichem Knowhow handelt. Das Problem ist nicht die Weiterbildung der Personen, sondern das Finden und Einstellen von qualifiziertem Personal.

Welche Herausforderungen sehen Sie in der Umsetzung der EU-Richtlinien auf nationaler Ebene?

Wir sind eigentlich durch unsere Zugehörigkeit zur Thüga-Gruppe sowie der Mitgliedschaft im BDEW & VKU sowie weiteren Gremien gut vernetzt. Wir bekommen also frühzeitig mit, wenn Neuerungen kommen. Die größten Herausforderungen bei der Umsetzung der EU-Richtlinien auf nationaler Ebene sind jedoch kurzfristige Fristen und mangelnde Vorbereitung. Oftmals müssen Stellungnahmen innerhalb von 24 Stunden abgegeben werden, was die Möglichkeit zur fundierten Analyse und Reaktion stark einschränkt. Das kommt von der Politik und die Verbände müssen dann innerhalb kürzester Zeit reagieren und Stellung beziehen.

Der Bund hat oft jahrelang Zeit, um EU-Vorgaben umzusetzen, aber die Fristen werden erstmal nicht beachtet. Dies führt dazu, dass Unternehmen unter Druck gesetzt werden, kurzfristig Lösungen zu finden. Außerdem macht die Komplexität der gesetzlichen Anforderungen es schwierig klare und praktikable Lösungen zu finden. Hier kann ich explizit den Smart Meter Rollout nennen. Auch werden oft widersprüchliche Vorgaben gemacht, die die Umsetzung behindern. Beispielsweise dürfen Netzbetreiber keine Ladesäulen betreiben, was die Integration von E-Mobilität erschwert. Auf unrealistische Vorgaben sollte die Politik frühzeitig reagieren und Lösungen finden, um die Umsetzung zu erleichtern. Ich plädiere für eine realistischere und vorausschauende Gesetzgebung, die die spezifischen Gegebenheiten der Branche berücksichtigt.

In welchen Bereichen der Wertschöpfungskette (z. B. Stromerzeugung, Netzbetrieb, Vertrieb) sehen Sie die größten Schwierigkeiten bei der Umsetzung regulatorischer Vorgaben?

In allen Bereichen bestehen Schwierigkeiten bei der Umsetzung regulatorischer Vorgaben. Die Herausforderungen im Gasnetz sind signifikant, insbesondere im Kontext der Energiewende, die eine Anpassung und Erweiterung der Infrastruktur erfordert.

Der Ausbau des Stromnetzes ist eine große Herausforderung, insbesondere in Chemnitz, wo erhebliche Investitionen (bis zu 450 Millionen Euro bis 2040) notwendig sind, um den Anforderungen von Wärmepumpen und Elektromobilität gerecht zu werden. Wir hatten zwei Baugebiete in Chemnitz, in denen neue Einfamilienhäuser mit Wärmepumpe errichtet wurden und der Bauträger die Leistungswerte angemeldet hatte. Hier mussten wir tatsächlich mitteilen, dass dies nicht möglich ist, da das Stromnetz die erforderliche Leistung nicht bereitstellen kann. Auch das Fernwärmenetz wird ausgebaut. Das haben wir schon vor 10 Jahren beschlossen, hat aber jetzt eine ganz andere Dynamik erhalten.

Wir müssen aber auch die Erzeugung ausbauen, was Investitionen von etwa 500 Mio. Euro erfordert. Damit kommen wir schnell auf eine Milliarde Euro an Investitionen. Das zu planen ist extrem schwierig. Die Planung und Umsetzung von Infrastrukturprojekten erfordert gesellschaftliche Akzeptanz, was oft eine Herausforderung darstellt insbesondere wenn bestehende Bauprojekte durch regulatorische Vorgaben eingeschränkt werden. Der Stromnetzausbau und der Ausbau des Fernwärmenetzes sind zentrale Infrastrukturthemen, die sowohl finanziell als auch organisatorisch komplex sind und häufig auf Widerstand stoßen.

Ein Negativbespiel für die Einführung regulatorischer Vorgaben ist der Smart-Meter-Rollout. Seit über 10 Jahren quält sich die Branche nun schon mit dem Thema und nun wird die Bundesnetzagentur drakonische Strafen verhängen, wenn der Rollout nicht umgesetzt wird. Es kann nicht sein, dass der Gesetzgeber jahrelang den Prozess zum Gesetzgebungsverfahren nicht hinbekommt und nun der Druck bei den Energieversorgern liegt, die nicht einmal realistisch die Chance haben Fachleute einzustellen, die für die Umsetzung der Regelungen notwendig sind.

Inwieweit beeinflussen die aktuellen regulatorischen Rahmenbedingungen die Wirtschaftlichkeit von Investitionen in neue Erzeugungstechnologien (z. B. Wasserstofferzeugung, wasserstofffähige Gaskraftwerke)?

Die regulatorischen Rahmenbedingungen beeinflussen die Wirtschaftlichkeit auf unterschiedlichen Wegen. Zum einen in der Projektplanung und Finanzierung, im Risiko und den Kosten, in der gesellschaftlichen Verantwortung sowie dem Marktdruck. Ein großer geplanter Wasserstoffelektrolyseur mit einer Jahresproduktion von 450 Tonnen scheiterte an unzureichenden zugesicherten Verkaufszahlen und der Unsicherheit bezüglich der wirtschaftlichen Rentabilität. Die ursprünglichen Investitionskosten von 15 Millionen Euro wurden durch Förderungen und Eigenmittel reduziert. Jetzt bauen wir einen kleineren Elektrolyseur, der ebenfalls gefördert wird, wodurch das Risiko für uns nicht ganz so groß ist.

Beim Thema Erzeugung geht es auch darum, dass nicht alles gebaut wird, was möglich und gefördert ist, sondern letztendlich zählt, was die Kilowattstunde Fernwärme mit dieser Erzeugungstechnologie kostet. Wir fühlen uns verantwortlich für das Zieldreieck: Umweltverträglichkeit, soziale Verantwortung/ Bezahlbarkeit und natürlich Versorgungssicherheit. Wir müssen hier auch an zukünftige Generationen denken. Die Generation zwischen 20 und 30 Jahren hat Zukunftsängste; das verstehe ich und deshalb müssen wir auf alle Elemente achten. Dazu zählen Klimaschutz, aber auch Endkundenpreise. Die Wirtschaft steht bereits aufgrund der hohen Energiepreise unter Druck.

Insgesamt zeigt sich, dass regulatorische Rahmenbedingungen und Förderungen zwar Anreize bieten, jedoch die tatsächliche Wirtschaftlichkeit und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen entscheidend für die Umsetzung neuer Technologien sind.

Welche Schulungsmaßnahmen bieten Sie Ihren Mitarbeitenden an, um sicherzustellen, dass sie über die aktuellen Vorschriften informiert sind?

Wir legen sehr viel Wert auf kontinuierliche Weiterbildung, um das Know-how der Mitarbeitenden zu fördern. Dies geschieht unabhängig von spezifischen Vorschriften und unterstützt die persönliche und berufliche Entwicklung.

Wir haben eine digitalisierte Schulungsplattform über unsere Personalabteilung eingerichtet. Diese ermöglicht automatisiert jährliche Unterweisungen bei relevanten Tätigkeiten und verfolgt die Teilnahme. Zudem bietet die Thüga-Gruppe Schulungen in verschiedenen Bereichen an, darunter im Bereich Betriebswirtschaft, Steuerrecht und Regulierungsmanagement.

Unsere Mitarbeitenden sind auch aktiv in verschiedenen Verbänden und Arbeitskreisen (z. B. BDEW, VKU, AGFW, Breko) engagiert. Diese Beteiligung ermöglicht es ihnen, sich über aktuelle Entwicklungen und Vorschriften auf dem Laufenden zu halten.

Setzen Sie auf interne oder externe Ressourcen, um die regulatorischen Anforderungen zu erfüllen?

Wir setzen auf beide Säulen, sowohl interne als auch externe Ressourcen. Das interne Team, insbesondere die Regulierungsabteilung, spielt eine zentrale Rolle bei der Steuerung und Umsetzung der regulatorischen Anforderungen. Das Know-how wird intern gepflegt, wobei das 4-Augen-Prinzip zur Qualitätssicherung angewendet wird. Bei speziellen Fragen oder rechtlichen Herausforderungen, insbesondere bei Klagen gegen die Bundesnetzagentur, werden externe Juristen hinzugezogen. Dies ist besonders wichtig, da viele Energieversorger mit rechtlichen Auseinandersetzungen konfrontiert sind. Es wird auf Prozesskostengemeinschaften zurückgegriffen, bei denen mehrere Energieversorger gemeinsam rechtliche Schritte unternehmen. Dies ermöglicht eine Bündelung von Ressourcen und eine stärkere Verhandlungsposition. Die Zusammenarbeit mit externen Juristen und die Teilnahme an Prozessgemeinschaften tragen dazu bei, eine sachliche Diskussion mit der Bundesnetzagentur zu fördern und gegebenenfalls Änderungen in den Verordnungen zu bewirken.

Wie können Stadtwerke aktiv dazu beitragen, den Regulierungsdruck zu reduzieren und die Energiewende erfolgreich umzusetzen?

Der Regulierungsdruck kommt immer von der öffentlichen Hand. Stadtwerke können durch Lobbyarbeit und den Dialog mit politischen Entscheidungsträgern versuchen, konstruktive Lösungen zu fördern. Durch die Offenlegung von Gasbezugsverträgen und die Einhaltung kartellrechtlicher Vorgaben zeigen Stadtwerke, dass sie verantwortungsvoll handeln. Dies kann helfen, das Vertrauen in die Preisgestaltung zu stärken und regulatorische Überprüfungen zu bestehen.

Der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der Umstieg auf Gas werden als proaktive Maßnahme zur Reduzierung des Regulierungsdrucks angesehen. Stadtwerke sollten sich gut vorbereiten, um Fehler zu vermeiden und den Übergang erfolgreich zu gestalten. Zusätzliche regulatorische Maßnahmen sind meist unnötig und bürokratisch kompliziert. Auch bei einer nicht vorhandenen Regulierung, z. B. in der Fernwärme, heißt das nicht, dass man machen kann, was man will. Es gibt immer noch die Kartellaufsicht. Stadtwerke sollten sich gegen übermäßige Regulierung einsetzen, die Investitionsunsicherheit schafft. Die Frage lautet dementsprechend: Was würde eine Fernwärme-Regulierungsbehörde besser machen als die Kartellaufsicht?

Stadtwerke müssen sich der Unsicherheiten bewusst sein, die durch regulatorische Eingriffe entstehen können. Eine klare Kommunikation und strategische Planung sind notwendig, um potenzielle Risiken zu minimieren. Stadtwerke sollten aber auch aktiv an Diskussionen über die Regulierung von Fernwärme und anderen Bereichen teilnehmen, um ihre Perspektiven einzubringen und eine sachliche Diskussion zu fördern.

Dass die Preise so hoch sind, hat andere Gründe als nur die Kalkulation der Fernwärmeversorger. Einzelne schwarze Schafe können nicht der Grund sein, dass eine ganze Branche abgestraft wird.

Wie arbeiten Sie mit anderen Akteuren (z. B. Kommunen, Verbänden) zusammen, um Herausforderungen im Bereich der gesetzlichen Vorgaben zu bewältigen?

Wir versuchen proaktiv auf die Akteure zuzugehen. Bei Bauanträgen kontaktieren wir die Genehmigungsbehörden im Voraus. Wir suchen den Kontakt, um abzusprechen, wie sie die Unterlagen haben möchten und worauf sie Wert legen. Es ist sehr wichtig, den Kontakt zu dem Bearbeiter zu haben, um seine Bedürfnisse einschätzen zu können. Das eine ist die gesetzliche Verordnung oder das Gesetz, das andere ist der Mensch, der es bearbeitet.

Was wünschen Sie sich als Stadtwerk für die Zukunft im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben und der Regulierung?

Es ist wichtig, dass alle Akteure, unabhängig von ihrer Position, sich bewusstmachen, was Demokratie bedeutet und wie sie aktiv dazu beitragen können. Jeder Einzelne sollte sich fragen, was er tun kann, um die Demokratie zu unterstützen und zu gestalten, anstatt nur auf Entscheidungen von oben zu warten. Wir alle sind dafür verantwortlich, dass die Demokratie in Zukunft in unserem Land erhalten  bleibt.

Stadtwerke und andere Akteure sollten sich deshalb aktiv an der Gestaltung der demokratischen Prozesse beteiligen und ihren Einfluss nutzen, um positive Veränderungen herbeizuführen. Es ist entscheidend, verschiedene Sichtweisen zu berücksichtigen, um einseitige Entscheidungen zu vermeiden, die zu Konflikten oder negativen Reaktionen führen können. Ein gemeinsames Engagement aller Beteiligten ist notwendig, um die Demokratie in der Zukunft zu sichern und zu stärken.

Vielen Dank für das Gespräch!

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