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Neue Arzneimittelstrategie in Deutschland? BDEW-Veranstaltung mit dem Bundesumweltamt am 28. Februar in Berlin

Aktuelle Untersuchungen gehen von einer Steigerung des Medikamentenkonsums in Deutschland von bis zu 70 Prozent im Jahre 2045 aus. Damit steigt der Belastungsdruck für die Oberflächengewässer und Grundwasserressourcen, die zur Trinkwassergewinnung genutzt werden.

Notwendig ist deshalb eine umfassende Strategie zur Verminderung von Einträgen. Gleichzeitig stellt sich die Frage zur Finanzierung von volkswirtschaftlichen Kosten, die im Zusammenhang mit Arzneimitteleinträgen stehen.

Zu diesem Themenbereich lädt der BDEW zu einer kostenlosen Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Bundesumweltamt am 28. Februar 2018 um 18.00 Uhr in die BDEW-Hauptgeschäftsstelle, Reinhardtstrasse 32, 10117 Berlin, ein.

Programm:

  1. „Arzneimittelverbrauch im Spannungsfeld des demografischen Wandels“, Friederike Lauruschkus (Civity Management Consultant, Berlin)

  2. „Stellschrauben zur Reduzierung von Arzneimitteleinträgen in die Gewässer“, Dr. Jörg Rechenberg (Umweltbundesamt, Dessau)

  3. „Wirkung und Umsetzung einer Arzneimittelabgabe“, Prof. Dr. Erik Gawel (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Leipzig)  


Im Anschluss Diskussionsrunde mit Jörg Simon, BDEW-Vizepräsident Wasser und Abwasser und Vorsitzender des Vorstandes, Berliner Wasserbetriebe.


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