Im Fokus stehen dabei die wichtigsten Handlungsfelder der Digitalisierung, die es als einzelnes Unternehmen, aber auch als Branche anzugehen gilt, um den Erfolg der Energiewirtschaft nachhaltig zu sichern.
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Ausprägung der digitalen Transformation in der Energiewirtschaft
Die Digitalisierung löst bisherige Grenzen zwischen Wertschöpfungsstufen auf, schafft neue Geschäftsmodelle und Wettbewerber und lässt Kunden sowie ihre individuellen Wünsche noch mehr in den Mittelpunkt rücken. Treiber dieser Entwicklung sind:
Technologien: Mit neuen Internetanwendungen wie Big Data Analytics oder Cloud und Mobile Computing können Energieversorgungsunternehmen den spezifischen Anforderungen der Digitalisierung in der Energiewirtschaft begegnen. So lassen sich beispielsweise die zunehmenden dezentralen Erzeugungsanlagen besser steuern und koordinieren.
Energiewirtschaftliche Treiber: Die deutsche Energiebranche unterliegt einem regulatorischen Rahmen. Neben der Energiewende und der daraus resultierenden Flexibilisierungsnotwendigkeit spielen auch neuere gesetzliche Vorgaben wie zum Beispiel das IT-Sicherheitsgesetz oder das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende eine entscheidende Rolle und beeinflussen die Digitalisierung in der Energiewirtschaft nachhaltig.
Neue Geschäftsprozesse und -modelle: Immer neue und zum Teil branchenfremde Unternehmen stoßen auf den deutschen Strom-, Gas- und Wärmemarkt. Viele von ihnen sind plattformbasiert und etablieren sich zwischen dem Endkunden und dem Energieversorger. Für das größtenteils asset-basierte Geschäftsmodell von Energieversorgern bedeutet das einen signifikanten Wandel. Sie müssen neue Produkte und Angebote entwickeln, testen und etablieren.
Kundennachfrage und Anbieterdruck: Der digitale Energiekunde erwartet eine andere Ansprache und hat andere Anforderungen an die Unternehmen. Darauf müssen die Unternehmen reagieren und Produkte und Angebote stringent auf den digitalen Kunden ausrichten.