Drucken

Mit zukunftsfesten Infrastrukturen.

Nicht nur auf die 274.380 Beschäftigten der Energie- und Wasserwirtschaft ist Verlass – auch die Infrastruktur hält, was sie verspricht, und ermöglicht Höchstleistungen.

None

© BDEW

Jeden Tag werden in Deutschland rund 12,9 Milliarden Liter Trinkwasser gebraucht. Für den Transport des Wassers hin zu den Verbrauchern, Gewerbe und Industrie steht ein 544.000 Kilometer langes Leitungsnetz zur Verfügung – damit ließe sich der Globus 13,5 Mal umrunden. Damit wir uns auch in Zukunft jederzeit und überall auf Trinkwasser in gewohnt hoher Qualität verlassen können, investieren die Unternehmen jährlich rund drei Milliarden Euro in die öffentliche Wasserversorgung – von der Gewinnung über die Aufbereitung bis hin zur Speicherung und dem Transport des Trinkwassers.

Und schließlich werden 23 Milliarden Liter Abwasser jeden Tag in Deutschland gereinigt und umweltverträglich entsorgt. Die Beschäftigten setzen sich stetig für die umfangreiche Instandhaltung der Abwasserinfrastruktur ein. Der Investitionsschwerpunkt der Abwasserwirtschaft liegt in der technischen Weiterentwicklung des 594.335 Kilometer Kanalnetzes und der mehr als 9.100 Abwasserbehandlungsanlagen. 

Das Energiesystem ist sogar noch komplexer: Um neben den Kraftwerken auch fast zwei Millionen Erneuerbaren-Anlagen ins Energiesystem zu integrieren, wird Deutschland durch über 1,84 Millionen Kilometer Stromleitungen vernetzt. Um diese Strecke zurückzulegen, müsste der Astronaut Alexander Gerst mit der ISS 43 Mal um die Erde fliegen. Auch könnten heute schon bis zu 13 Millionen Elektrofahrzeuge am Stromnetz laden – das entspricht 30 Prozent des deutschen PKW-Bestandes. 

Auch die bestehende Gasinfrastruktur ebnet den Weg in eine klimafreundliche Zukunft: 484.500 Kilometer Gasnetz können künftig zugleich für den Transport von Wasserstoff genutzt werden – ein Hoffnungsträger für klimafreundliche Wärme- und Stromproduktion in Industrie und Haushalten sowie für umweltfreundliche Mobilität.


zurück zur Übersicht

Suche