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European Innovation Partnership on Water – EIP Water Conference 2019

Der BDEW bewirbt sich im Konsortium mit Mülheim an der Ruhr und RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft um die Ausrichtung der EU -wassertechnologischen Fachkonferenz im Jahr 2019 - EIP Water.

Die sichere und qualitativ hochwertige Versorgung mit Trinkwasser und die Entsorgung des Abwassers zählen weltweit zu elementaren Voraussetzungen für ein gesundes Leben und eine natürliche Umwelt. Mit der „European Innovation Partnership on Water“ (EIP Water) fördert die Europäische Kommission die technologischen, organisatorischen und ökonomischen Innovationen im Wassersektor, um die Kompetenz der europäischen Unternehmen und Forschungsinstitute zur Einhaltung der erforderlichen Standards und Versorgungssicherheit zu erhalten.

Diese Plattform ist eine Triebfeder für politische und legislative Initiativen der im Innovationsbereich der Wasserpolitik. Ein wichtiges Medium für die Umsetzung solcher Initiativen ist die EIP Wasserkonferenz - die wichtigste europaweite wasserwirtschaftliche Konferenz. Stakeholder aus der Politik, der Industrie und der Forschung treffen sich zu einem Austausch um die Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft, Gesetzgebung, sowie Innovations-Know-how im Wassersektor zu fördern und zu vermitteln.

Auf der im kommenden Jahr geplanten EIP Water 2019, sollen die aktuellen Ergebnisse und Entwicklungen vorgestellt und Herausforderungen im Wassersektor diskutiert werden. An den vorausgegangenen EIP Water-Konferenzen in Leeuwarden (2016) und Porto (2017) hatten zwischen 600 und 1.200 Experten und Politiker aus aller Welt teilgenommen. Für die EIP Water 2019-Konferenz sucht die Europäische Kommission im Zuge eines Ausschreibungsverfahrens eine Gastgeberstadt in Europa.

Die Stadt Mülheim an der Ruhr hat sich mit den Partnern RWW Rheinisch-Westfälische Wasserwerksgesellschaft, Bundesverband der Deutschen Energie- und Wasserwirtschaft und BDEW um eine Ausrichtung beworben. Den Stellenwert der Bewerbung für die deutsche Wasserwirtschaft und -industrie unterstreicht deren Unterstützung durch zahlreiche Ministerien, Unternehmen und Institutionen, allen voran die der Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der NRW-Landesumweltministerin Ursula Heinen-Esser, dem Bundesforschungsministerium, dem Umweltbundesamt, dem Deutschen Verein des Gas und Wasserfachs DVGW, Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. DWA, European Water Association EWA, Dienstleistungsgewerkschaft Verdi, GWP German Water Partnership und zahlreichen Unternehmen, Forschungspartnern, Hochschulen und Medienpartnern.

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