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BDEW-Personalie

Kirsten Westphal folgt auf Anke Tuschek

Der Vorstand des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) hat Dr. Kirsten Westphal als neues Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung berufen.

Westphal tritt im März 2023 die Nachfolge von Dr. Anke Tuschek an, die seit Mai 2009 das BDEW-Ressort Märkte und Effizienz mit den Bereichen Vertrieb, Handel, gasspezifische Fragen und Energieeffizienz führt und im Frühjahr 2023 ihre aktive berufliche Laufbahn beendet.

Die promovierte Politologin Westphal ist derzeit Vorstand bei der H2 Global Stiftung und Mitglied des nationalen Wasserstoffrats. Zwischen 2008 und 2021 war sie bei der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) tätig. Dort leitete sie u.a. das vom Auswärtigen Amt geförderte Projekt „Geopolitics of Energy Transformation – Hydrogen“. Zuvor war sie Wissenschaftliche Assistentin an der Justus-Liebig-Universität Gießen und am Instituto de Relaciones Europeo-Latinoamericanas (IRELA), Madrid. Davor war sie für die PreussenElektra AG tätig.

BDEW-Präsidentin Dr. Marie-Luise Wolff: „Wir freuen uns, dass wir mit Kirsten Westphal eine hochangesehene Persönlichkeit für den BDEW gewinnen konnten, die sich seit Jahren im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes engagiert und dabei einen besonderen Fokus auf den Aufbau eines Wasserstoffmarktes und die internationale Energie- und Klimapolitik gelegt hat. Kirsten Westphal steht für eine entschlossene, effiziente Energie- und Klimapolitik, basierend auf einer sowohl ökonomisch als auch ökologisch erfolgreichen Wirtschaft. Damit passt sie hervorragend zum BDEW. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.“

Kirsten Westphal: „Ich freue mich darauf, mich mit voller Kraft für die Interessen der Energiewirtschaft auf ihrem Weg in eine klimaneutrale Zukunft einsetzen zu können. Gemeinsam mit den Unternehmen möchte ich daran arbeiten, dass die Branche die ökonomischen Chancen nutzen kann, die sich aus dem schrittweisen ökologischen Umbau der Wirtschaft ergeben. Wir wollen die Energiewende zum Erfolg führen. Gleichzeitig muss die Versorgungssicherheit jederzeit gewährleistet sein. Für diese Ziele braucht die Energiewirtschaft sachgerechte, marktorientierte Lösungen und politisch stabile Rahmenbedingungen.“

BDEW-Präsidentin Wolff dankte zugleich Anke Tuschek für ihre großen Verdienste: „Anke Tuschek hat sich als Mitglied der BDEW-Hauptgeschäftsführung große Verdienste um die Energiewirtschaft erworben. Seit 2009 hat sie den fundamentalen Wandel unserer Branche aktiv mitgestaltet. Dafür dankt ihr mit aller Anerkennung die gesamte Branche.“

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