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BDEW Positionspapier zur Digitalisierungsstrategie in der Wasserwirtschaft

Leitfaden und Empfehlungen für Wasserver- und Abwasserentsorger

Digitalisierung passiert. Im privaten und im öffentlichen Umfeld wie auch im Arbeitsumfeld. Alles was digitalisiert werden kann, wird auch digitalisiert. In allen Branchen. Nicht überall notwendigerweise, manchmal überhastet, manchmal zu zaghaft. Manchmal erfolgreich und gewinnbringend, häufig auch mit Verlusten einhergehend. Manchmal im großen Maßstab, weniger im Kleinen.

Viele Unternehmen sehen den Bedarf für eine Digitalisierungsstrategie. Hierbei will der BDEW seine Mitglieder unterstützen und aus der Praxis für die Praxis Leitlinien entwickeln. Für die Grundlagen verweisen wir hierfür auf das Papier von German Water Partnership "Wasserversorgung 4.0".

Ein Teil der Digitalisierung passiert häufig unabhängig davon, ob wir als Nutzer oder Betroffene es wollen, können oder für notwendig halten. Die Auswirkungen können wir manchmal aufhalten, manchmal können wir nur folgen, widerwillig oder einfach nur, weil wir uns nicht die Zeit nehmen die Konsequenzen zu bedenken. Manchmal werden wir von der Macht der Überregulierer überrollt.

Für die Wasserwirtschaft gilt: Sie befindet sich im Mittelfeld, wenn es um den Digitalisierungsgrad geht (Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2018). Betriebe aus der Energie- und Wasserbranche erreichen 47 von möglichen 100 Punkten, was einem durchschnittlichen Digitalisierungsgrad hierzulande entspricht.

Wichtige Hinweise zum digitalen Status der Wasserwirtschaft liefert auch der Digitalisierungsindex, der zu Beginn 2021 durch die Hochschule Ruhr West fertiggestellt wurde. Er ist hier zu finden. Der hier erstellte Leitfaden soll eine Handreichung darstellen, damit Unternehmen der Wasserver- und Abwasserentsorgung ihren eigenen Weg finden.


Ihr Ansprechpartner im BDEW: 

Dr. Jörg Rehberg
Telefon: +49 30 300199-1211
joerg.rehberg@bdew.de

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