Auch wenn der Smart Meter Rollout noch nicht begonnen hat, werden bundesweit bereits zahlreiche Ferraris-Zähler durch digitale Zähler, die modernen Messeinrichtungen, ersetzt. Sobald drei Smart Meter Gateways durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zertifiziert sind und die Feststellung des Marktes („Markterklärung“) durch das BSI erfolgt, wird auch mit dem Einbau von intelligenten Messsystemen begonnen, die in ein Kommunikationsnetz eingebunden sind.
Der Energiekunde zu Hause soll über die neue Gerätetechnik und deren Möglichkeiten neutral und im Klartext informiert werden. Der Zeitplan des gesetzlich intendierten Rollouts der digitalen Zähler wird grafisch aufbereitet, so dass jeder Energiekunde sehen kann, wann er welche Technik und zu welchen Kosten erhalten wird. Aspekte wie Datenschutz und Datensicherheit sowie ein schrittweise bebilderter Umstellungsprozess sollen dabei Klarheit und Transparenz beim Kunden schaffen.
Auch Marktrollen wie der Messstellenbetreiber sind den meisten Energiekunden nicht bekannt und werden in der vorliegenden Broschüre beschrieben. Die Broschüre baut dabei auch auf den FAQ auf, die das Bundeswirtschaftsministerium auf seiner Website veröffentlicht hat.
Der BDEW setzt sich dafür ein, dass die Bemühungen der Branche durch eine flankierende Öffentlichkeitsarbeit des Wirtschaftsministeriums begleitet werden.
Die Broschüre „Digitalisierung der Energiewende – Kundeninformation Intelligente Messsysteme“ wurde in Zusammenarbeit mit dem BDEW sowie Vertretern aus Industrie, Handwerk und Energiewirtschaft erstellt und kann ab sofort bestellt werden. Eine White Label Version wird dort ebenfalls angeboten.